Man muss uns nicht mehr klonen, denn wir sind von innen her ohnehin schon alle gleich... Oder anders ausgedrückt: Wir sind so individuell, dass wir alle zur selben Zeit das Gleiche tun.
Und das beweist Joesi Prokopetz indem er in 8 verschiedene Figuren schlüpft.
Die da unter anderem wären: ein Soziologe, ein esoterischer Feng Shui Freak, ein TV Programm Direktor, ein alkoholisierter Besserwisser, ein medikamentös optimal eingestellter Mittfünfziger und eine Frau, die gerade zur Dame wird.
Joesi Prokopetz deckt in „Ansichten eines Klons“ die identen Verhaltensweisen und Weltansichten der einzelnen sozialen Schichten auf. Fast ohne Make up, Masken und lustige Hüte stellt er sich dieser schauspielerischen Herausforderung.
Denn: „Seit „Prokobest“ liegt die Latte hoch, wie immer sie das auch macht.“
Messerscharf und pointenreich „blattelt“ uns Prokopetz auf.
Und wenn vielleicht jemand glauben sollte, er/sie wäre trotz allem unverwechselbar und einzigartig... „Wer von Ihnen hat nichts von Eduscho zu Hause?“
Buch: Joesi Prokopetz - Musik: Peter Koller - Regie: Rudi Dolezal
www.prokopetz.at